Junge Erwachsene

Der Weg in die Eigenständigkeit

Das ist jetzt für Dich wichtig!

SVAG Expertenrat

Deine neue Unabhängigkeit wirft viele Fragen auf und stellt Dich vor diverse neue Herausforderungen. Deine Unabhängigkeit beschert Dir viele zusätzliche Freiheiten – vergiss aber nicht, dass mindestens genauso viele neue Verpflichtungen auf Dich zukommen. Unzählige Möglichkeiten stehen Dir für Deine Zukunft offen, doch welchen Weg schlägst Du ein? Das entscheidest Du am besten selbst. Wichtig ist erstmal, dass Du überhaupt ein Ziel hast. Finde heraus, wo Deine Stärken liegen und welche Zukunftswünsche Du hast. Welchen Weg Du auch gehst, es ist wichtig, dass Du Deine Ziele und Träume nicht aus den Augen verlierst und schon heute dazu einen finanziellen Plan entwickelst, denn ohne Strategie kommt man selten zu seinem Ziel.  

Doch was ist bei Deinen finanziellen Entscheiden das Wichtigste? Du bist das Wichtigste! Du stehst mit Deiner persönlichen Ausgangslage, Deinen Bedürfnissen und Deinen persönlichen Möglichkeiten im Fokus. Setze Dich selbst mit Deiner Zukunft auseinander und erarbeite gemeinsam mit einem Finanzprofi Deine individuelle Finanzstrategie.


Das ist jetzt für Dich wichtig!

Start in Dein Berufsleben

  • Du startest in Dein Berufsleben – spätestens jetzt ist es Zeit für Deine erste professionelle Budgetplanung

    Ein Bankkonto ist heute schnell eröffnet, dein Geld ist digital verfügbar und die Verlockung sehr gross – alles auf einmal auszugeben! Doch wie erreichst Du Deine Wünsche und Ziele? Dein erstes Auto, den nächsten Traumurlaub oder Deine erste eigene Wohnung? Zudem ist oft die erste «böse» Überraschung da: die Steuerrechnung. Nur durch eine professionelle Budgetplanung mit Expertenunterstützung kannst Du sorglos in Deine Zukunft starten, behältst Deine Finanzen im Griff und kommst Deinen Träumen ein grosses Stück näher.

  • Vermeide Schulden!

    Die Verlockungen sind gross – das neuste Handy oder die erträumten Markenkleider können ganz einfach online und auf Rechnung oder per Ratenzahlung erworben werden. Doch das kann schon der erste Schritt in die Schuldenfalle sein. Vermeide es immer, mehr Geld auszugeben, als Dir zur Verfügung steht. Durch eine professionelle Budgetberatung und mit etwas Disziplin kannst Du Dir schon bald Deine Wünsche mit Deinem Ersparten erfüllen. Dadurch wird die Freude am neuen Handy noch viel grösser, denn Du hast gespart und Dir damit Deinen Wunsch erfüllt – dies erfüllt Dich mit Stolz und beflügelt Dich, auf Deinen nächsten grösseren Wunsch zu sparen.

  • Ein eigenes Auto kostet Dich mehr als Du denkst

    Oft berücksichtigt man beim Kauf eines Autos lediglich die Anschaffungskosten, die Budgetierung der Unterhaltskosten geht dabei verloren. Um die Frage zu beantworten, ob Du Dir Dein Wunschauto leisten kannst, musst Du daher die Versicherungsausgaben, Servicekosten, Reifenkosten, Treibstoffkosten, Verkehrssteuern und etliche andere Ausgaben einkalkulieren. Das Positive ist: Durch einen fundierten Kaufentscheid lassen sich viele Kosten minimieren – hohe Versicherungskosten lassen sich vermeiden, die Verkehrssteuern und die Treibstoffkosten reduzieren.

  • Lebe heute und denke an morgen – investiere früh und baue mit kleinen Beiträgen Dein Vermögen auf

    Damit legst Du den Grundstein für die Erreichung Deiner Wünsche & Ziele sowie für Deine private Altersvorsorge, denn die gesetzliche Rente wird im Alter nicht reichen. Zudem gewinnst Du Spielraum für grössere Anschaffungen wie ein eigenes Auto oder Deinen Traumurlaub. Die Sparbeiträge müssen nicht hoch sein – Hauptsache, du sparst regelmässig.

  • Lass Dich von der Steuerrechnung nicht überraschen, optimiere sie im Vorfeld

    Die Höhe der ersten Steuerrechnung bringt viele Berufsstartende zum Staunen und trifft sie manchmal unvorbereitet. Sobald Du Deinen ersten Schritt ins Berufsleben gemacht hast, solltest Du Deine Steuersituation analysieren und unverzüglich anfangen, für Deine Steuerrechnung zu sparen. Hol Dir die Unterstützung eines Finanzprofis, er hilft Dir dabei, Deine Steuerausgaben zu minimieren.

  • Viele Berufseinsteiger haben eine ungenügende Abdeckung bei einer Erwerbsunfähigkeit aufgrund von Krankheit

    Stets wachsende Anforderungen im Arbeitsleben und Stress können psychische Krankheiten verursachen, die nicht selten zu einer Erwerbsunfähigkeit führen. Aber auch starke körperliche Belastungen können einen so stark beeinträchtigen, dass man nicht mehr arbeiten kann. Leider sind viele Schweizer Berufseinsteiger im Falle einer Erwerbsunfähigkeit aufgrund Krankheit ungenügend abgesichert. Informiere Dich daher bei einem Finanzprofi über Deine Leistungen bei einer allfälligen Erwerbsunfähigkeit und falls notwendig, sichere Dich zusätzlich ab.


Das ist jetzt für Dich wichtig!

Studium und Weiterbildung

  • Vermeide AHV-Lücken und verhindere damit Rentenkürzungen

    Auch wenn man als Student*in kein Arbeitseinkommen hat, ist man in der Schweiz ab dem 1. Januar nach seinem 20. Geburtstag AHV-, IV- und EO-pflichtig. Für die Entrichtung der Beiträge musst Du Dich jedoch proaktiv bei der kantonalen Ausgleichskasse anmelden, ansonsten entstehen Beitragslücken, welche zu einer Rentenkürzung führen.

  • Prüfe Deine Möglichkeiten auf ein Stipendium

    In der Schweiz ist die Vergabe der Stipendien kantonal geregelt. Man kann sowohl einmalige als auch wiederkehrende Unterstützungsbeiträge erhalten. Zudem können Stipendien zugesprochen werden, welche nicht zurückbezahlt werden müssen und auch solche, die zurückbezahlt werden müssen. Informiere Dich daher genau, welche Möglichkeiten Du hast.

  • Als Student*in bist Du bei einer Invalidität nur ungenügend abgesichert

    Durch die ungenügende staatliche Absicherung ist man als Student*in nach dem Eintritt einer Invalidität meist langfristig auf staatliche Ergänzungsleistungen angewiesen, das heisst – ein Leben auf dem Existenzminimum. Begutachte daher mit einem Finanzprofi Deine persönliche Situation und sichere Dich bereits im Studium genügend gegen die finanziellen Folgen einer Invalidität ab.


Das ist jetzt für Dich wichtig!

Deine erste eigene Wohnung

  • Unterschätze nicht die Kosten, welche bei einem Auszug auf Dich zukommen

    Viele junge Leute fragen sich bei einem geplanten Auszug aus dem Elternhaus lediglich, ob sie sich die Mietkosten leisten können. Zusätzliche Kosten, wie allfällige Nachzahlungen der Nebenkosten, Versicherungskosten, Radio- und TV-Abgaben oder die Umzugskosten kommen dann oft unerwartet. Bevor Du Dich für Deine erste eigene Wohnung entscheidest, musst Du die Auszugskosten sowie die neuen Ausgabeposten genau und umfassend kalkulieren – so verhinderst Du Überraschungen. Hole Dir für eine fundierte Kalkulation die Unterstützung eines Finanzprofis.

  • Wenn das Budget beim Auszug knapp wird, kann Dir eine Mietkautionsversicherung etwas Luft verschaffen

    Meistens verlangen die Vermieter eine Mietkaution. Wenn Du die geforderte Mietkaution bei einer Bank hinterlegst, wird Dein Auszugsbudget oft mit mehreren tausend Franken belastet. Falls Du knapp bei Kasse bist, kann eine Mietkautionsversicherung Dein Auszugsbudget entlasten.

  • Du verlässt das Elternhaus und gründest Deinen eigenen Haushalt – spätestens jetzt übernimmst Du die Verantwortung für die Absicherung Deiner Risiken

    Für Dich beginnt ein neuer und spannender Abschnitt im Leben. Bei allen Deinen Plänen solltest Du auch daran denken, dass nicht immer alles perfekt läuft. Denn es kann passieren, dass Du unbeabsichtigt jemanden verletzt oder etwas beschädigst. Streitigkeiten mit dem Vermieter können schneller kommen als man denkt und ein Rechtsstreit mit dem Arbeitgeber kann für Arbeitnehmer richtig teuer werden. Überprüfe mit einem Finanzprofi, welchen Risiken Du ausgesetzt bist und wie Du sie am besten managst.


Wie man auch mit kleinen Summen ein Vermögen aufbaut

Denke schon jetzt an Deine Zukunft!

«Lohnt es sich nur, wenn ich grosse Summen anlege?» Nein! Auch bei einem normalen Einkommen zahlt es sich immer aus, etwas zurückzulegen – in der Regelmässigkeit liegt das Geheimnis. Allerdings solltest Du beim Sparen ein paar Dinge beherzigen. 

Sparkonto – das war einmal 
Bei den derzeit niedrigen Zinsen kommt für langfristiges, rentables Sparen ein traditionelles Sparkonto kaum mehr infrage. In der heutigen Zeit solltest Du Dich auch mit Anlageformen wie Fondssparplänen beschäftigen, die eine bessere Chance auf optimale Rendite haben. 

Die richtige Strategie 
Man muss kein grosses Vermögen haben, um von der Börsenentwicklung zu profitieren. Mit der passenden und auf Dich zugeschnittenen Strategie hast Du die Möglichkeit, auch mit geringen Beträgen eine ordentliche Rendite zu erzielen – z. B. über Aktienfonds. 

Fondssparen
Mit einem Anlagefonds kannst Du Dich an Unternehmen oder Investitionen beteiligen – auch mit kleinen Beträgen, deren Höhe und Regelmässigkeit Du selbst festlegst.  

Richtig anlegen 
Für ein gutes Ergebnis solltest Du Deine Anlage breit diversifizieren und mindestens 5 bis 7 Jahre anlegen.