Definieren Sie schon heute, wie Ihre Traumimmobilie aussieht und schätzen Sie ab, wie viel Ihre Traumimmobilie kosten darf. Setzen Sie sich den Zeitpunkt, bis wann Sie Ihr Immobilienziel erreichen wollen. Achten Sie darauf, dass Ihre Wunschimmobilie finanziell erreichbar ist und notieren Sie Ihre Ideen schriftlich. Lassen Sie sich von einem Finanzprofi beraten, wie und wann Sie Ihr Wohneigentumsziel erreichen können.

Beim Erwerb von Wohneigentum müssen Sie mindestens 20 % Eigenkapital einbringen; die Hälfte davon muss mit sogenannten «harten Eigenmitteln», d. h. mit Cash, finanziert sein. Zudem sollte Ihr jährliches Bruttoeinkommen mindestens 18 % des Kaufpreises der Immobilie betragen. 

Nur durch einen Gesamtüberblick über Ihre Finanzen können Sie Ihre Wünsche und Ziele erreichen und Ihre Sparmöglichkeiten eruieren. Setzen Sie dabei auf die Unterstützung eines Finanzprofis und legen Sie damit den Grundstein für die Erfüllung Ihres Traumes.

Beim Hauskauf können Sie die gesparten Gelder Ihrer beruflichen Vorsorge (BVG) sowie Ihrer gebundenen Vorsorge (Säule 3a) als Eigenmittel verwenden. Bei diesen Vorsorgeformen profitieren Sie von Steuerermässigungen. Durch deren Steuerersparnisse erhöhen Sie somit Ihr Sparbudget für die neue Immobilie. 

Ein gewöhnliches Sparkonto wirft heutzutage praktisch keine Zinsen mehr ab – renditeoptimiertes Sparen ist die Alternative.Durch die Renditen eines Fondssparplanes und deren Wiederanlage können Sie schneller zu Ihrem Eigenheim kommen, als Sie denken. Die Vielfalt an Produkten und Möglichkeiten machen es jedoch schwierig, den Überblick zu behalten. Vertrauen Sie daher bei dieser wichtigen Entscheidung einem Finanzprofi.

Mit dem Immobilienkauf erfüllen Sie sich Ihren grossen Traum, daher ist es sehr wichtig, dass die Immobilie all Ihren Vorstellungen entspricht. Jedoch findet man seine Traumimmobilie oft nicht in null Komma nichts – es gilt der Grundsatz: «sich Zeit lassen». Eine Checkliste über die Kriterien, welche Ihre neue Immobilie erfüllen muss, hilft Ihnen dabei, die richtige Entscheidung zu treffen. Und denken Sie daran: Sie machen eine Investition fürs Leben. 

Mit dem Immobilienkauf machen Sie eine langfristige Investition; denken Sie daher bereits heute an Ihre Zukunft. Wie sieht es denn mit Ihrem Arbeitsweg heute und zukünftig aus? Wie weit sind die Schulen entfernt? Was sagen die Experten zur potenziellen Steigerung der Landpreise? Wie ist das langfristige Kaufpreis-Steuerverhältnis in der Gemeinde? Wie sind die Verbindungen bei den öffentlichen Verkehrsmitteln? 

Beim Erwerb von Wohneigentum müssen Sie mindestens 20 % Eigenkapital einbringen, davon sind die Hälfte als sogenannte «harte Eigenmittel», d. h. in Cash, aufzubringen. Zudem soll Ihr jährliches Bruttoeinkommen mindestens 18 % des Kaufpreises der Immobilie betragen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie mit dem Immobilienkauf nicht an die Grenze Ihrer liquiden Mittel gehen. Für die weiteren Kosten, die zusätzlich auf Sie zukommen, wie beispielsweise die Notariats- und Grundbuchkosten oder allfällige Steuern auf die Auszahlung der Vorsorgegelder brauchen Sie genügend Reserven. Ein Finanzprofi kann Sie bei allen diesen wichtigen Themen unterstützen.

Am besten finden Sie eine Immobilie, welche nicht durch einen Makler verkauft wird. Ansonsten achten Sie darauf, ob der Verkäufer die Maklerkosten übernimmt oder Sie sich beteiligen müssen. Zudem gibt es grosse Unterschiede bei den Maklergebühren; treffen  Sie daher keine vorschnellen Entscheide.

Die Traumimmobilie ist gefunden und dann noch zu einem sehr interessanten Preis. Aber genauer hinschauen lohnt sich immer: Benötigt die Heizung bald eine Rundumerneuerung, ist die Küche beschädigt oder gibt der Backofen vielleicht bald den Geist auf? Achten Sie auf Details und vermeiden Sie dadurch finanzielle Überraschungen, die auf Sie warten könnten.

Diverse Internetplattformen können unterschiedliche Immobilienangebote haben, zusätzlich empfiehlt sich der Gebrauch von Social-Media-Plattformen. Fragen Sie zudem in Ihrem Freundeskreis nach, denn oft erhält man durch die «Mund-zu-Mund»-Empfehlungen wertvolle Informationen für Traumangebote.

Unzählige Banken und Versicherungen bieten Hypothekarfinanzierungen an, welche sich zum Teil enorm bezüglich Dienstleistung und Zinskonditionen unterscheiden. Ein unabhängiger Finanzpartner hilft Ihnen dabei, das Finanzierungsinstitut zu finden, welches Sie, Ihre persönliche Ausgangslage und Ihre individuellen Bedürfnisse in den Vordergrund stellt.

Ob Festhypothek, variable Hypothek oder Saron Hypothek – alle diese Modelle haben ihre Vor- und Nachteile. Um die für Sie beste Lösung zu finden ist daher eine individuelle Beratung, abgestimmt auf Ihre Wünsche und Ziele, sehr wichtig.

Durch eine direkte Amortisation tilgen Sie stetig Ihre Hypothekarschulden der Zweithypothek. Bei der indirekten Amortisation tilgen Sie Ihre Hypothekarschulden der Zweithypothek im Normallfall erst bei der Pensionierung – im Gegenzug zahlen Sie eine vordefinierte Mindestamortisationssumme auf eine vom Finanzierungsinstitut verpfändete gebundene Vorsorgelösung ein. Doch welches ist das richtige Modell für Sie? Setzen Sie bei dieser wichtigen Entscheidung auf die Expertise eines Finanzprofis, der Ihre persönliche Situation und die Marktlage gesamtheitlich begutachtet.

Früher oder später werden bei Ihrem Eigenheim Investitionen oder Unterhaltsarbeiten fällig. Sorgen Sie daher bereits heute vor und erleben Sie keine bösen Überraschungen. Bei einer tadellosen Immobilie empfehlen wir Ihnen, jährlich ein Prozent der Kaufsumme als Reserve für Unterhalt zurückzulegen.

Ob Feuer oder Erdbeben - viele Ereignisse können Ihr Eigenheim existenziell bedrohen. Die richtige Absicherung garantiert Ihnen einen ruhigen Schlaf. Achten Sie auf die kantonalen Unterschiede der obligatorischen und nicht obligatorischen Absicherungen. Gewisse Abdeckungen können zudem bei manchen Kantonen direkt über die jeweiligen Zuständigkeitsstellen des Kantons beantragt werden. Finden Sie hierfür die beste Lösung für sich und vertrauen Sie dabei auf den Rat eines Finanzprofis.

Beim gemeinsamen Erwerb einer Immobilie berücksichtigt das Finanzierungsinstitut für die Tragbarkeitsberechnung das Einkommen beider Partner. Doch was passiert, wenn die Tragbarkeit aufgrund des Todesfalls eines Partners oder Einkommensminderung durch eine Invalidität nicht mehr gegeben ist? Der Finanzierungsgeber erachtet die Immobilie als für Sie nicht mehr tragbar und setzt daher die Erneuerung der Finanzierung aus. Im ungünstigsten Fall müssten Sie Ihr Eigenheim verkaufen. Machen Sie daher mit einem Finanzprofi eine detaillierte Vorsorgeanalyse und sichern Sie sich gegenseitig und genügend «für den Fall der Fälle» ab.